World Music - ein Extra-Special (24.02.2023) - Teil 1

  • 1. Alexia Chellun: Trust. No plans for the future. Go with the flow. Dies ist die Lebenseinstellung von Singer-Songwriterin Alexia Chellun. Alexia wurde in London in eine Familie hineingeboren, voll von musikalischen Einflüssen und kulturellen Traditionen, die ihre Musik seit ihrer Kindheit begleiten und bereichern. Ihre Mutter (griechisch-zypriotisch) und ihr Vater (indisch/mauretanisch) sorgten für einen gefühlvollen Eintopf aus kreolischer Volksmusik und verschiedenen Klängen aus Zypern, Frankreich, Spanien und Afrika. Vierzehn Alben und drei Singles in 16 Jahren. Alexia ist mit Vertrauen die Lebenswelle geritten und übt sich das Leben aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Loslassen von Zwängen, neue Erfahrungen ohne Erwartungen willkommen heissen, Selbsterfahrung und volles Vertrauen in den kreativen Prozess sind die Eckpfeiler von Alexias musikalischer Philosophie und ihrem Leben. Ihre Songs leben von Ihrer tiefen und gefühlvollen Stimme, den klaren Arrangements und einer natürlichen Dynamik. In ihrem Songwriting zeigt Alexia eine einzigartige melodische Pop-Sensibilität kombiniert mit lyrischen Themen, die das menschliche Wesen erforscht, das Bewusstsein und die Achtsamkeit. Sie trifft einen unbestreitbaren Punkt, wenn sie sagt: “Oneness has no Genre.” Chellun ist vor allem mit ihrem Song The Power Is Here Now weltweit bekannt geworden, der bereits über 10 Millionen Spotify-Hörer hat. Chelluns Spotify-Streams belaufen sich auf über 30 Millionen und ihre über 20.000 YouTube-Abonnenten haben ihre Videos über 2,5 Millionen Mal angesehen, darunter fast 900.000 Aufrufe für The Power Is Here Now.


    2. Herencia de Timbiquí ist eine Gruppe von 11 kolumbianischen Musikern, 5 davon aus der Region Timbiquí, Cauca, Kolumbien, die den Klang der Chonta- Marimba, der Cununos und der folkloristischen Basstrommel zusammen mit dem Rest eines Orchesters und Sängern verschmelzen. Herencia de Timbiqui wurde im Jahr 2000 gegründet und besteht aus afro-stämmigen Musikern, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, das empirische Musikwissen des kolumbianischen Pazifiks aufzugreifen und mit Elementen zeitgenössischer urbaner Musik zu verschmelzen, um einen Sound zu erzeugen zentriert auf der schwarzen Wurzel von der kolumbianischen Pazifikküste.In ihren Anfängen interpretierte die Gruppe die Musik des Pazifiks auf autochthone Weise mit Instrumenten wie der Marimba, Bombo Golpeador, Bombo Arullador, Cununo Macho, Cununo Hembra, Tres Voces und der Guasa zur Interpretation traditioneller kolumbianischer Genres (Currulao, Bunde, Juga, Wiegenlieder, Abozaos, Bereju, Bambazu und Porro). Dann entschieden sich die Mitglieder, die auf originellere Weise klingen wollten, für die Orchestrierung des typischen Grundensembles und fügten konventionelle Musikinstrumente aus Orchestern wie Bass, Keyboards, Trompete, Saxophon, E-Gitarre und Schlagzeug hinzu.


    3. Danit (die Schweizer Ausnahmekünstlerin) berührt mit ihrem Album ‚Aliento‘ Herzen & Seelen auf der ganzen Welt. Mit grösstenteils eigenen Kompositionen, die Oden an das Leben, an Mutter Erde und all Ihre Geschenke ist, verzaubert sie mit ihrer sanften, unverwechselbaren und klaren Stimme. Danit hat vor 10 Jahren die Schweiz verlassen um die Welt zu erkunden und deren indigenen Kulturen und Menschen kennenzulernen. Die indigenen Traditionen mit denen sie verbunden ist, haben ihre Musik richtungsweisend inspiriert um einzigartige, rohen und heilenden Klangvibrationen zu erschaffen. Ihr demütiges, schönes Wesen verzaubert. Ihre Stimme berührt augenblicklich und Ihre Lieder drücken eine tiefe Dankbarkeit und grossen Respekt für das Leben, Mutter Natur, alle Wesen und alle Elemente aus.


    4. El Shaka, José Sergio Vega Cuamea war ein mexikanischer Narcocorrido-Sänger. Vega war das achte von insgesamt dreizehn Kindern. Er wuchs in einer Musikerfamilie auf, die ihn früh der mexikanischen Volksmusik näherbrachte. Schon im frühesten Kindesalter lernte er Gitarre und sang mit seiner Familie. 1988 emigrierte er nach Phoenix, Arizona in die USA. Dort gründete er mit seinen Brüdern Ramon und Jesus die Band Los Hermanos Vega. Beliebter als bei den spanisch sprechenden Einwanderern in den USA war die Band in ihrer mexikanischen Heimat. 1994 beschlossen die Brüder, nach Mexiko zurückzukehren und sich in die Los Reyos del Norte umzubenennen. Mit dem Bandnamen wechselten sie auch das Label und unterzeichneten bei Digital Universal. Zu dieser Zeit begann Vega, exzentrische Verhaltensweisen an den Tag zu legen. So war er privat auch außerhalb seines Hauses fast nur im Schlafanzug anzutreffen und erledigte so auch Einkäufe und Autofahrten. Vega begann seinen Stil zu ändern und statt Liebesliedern vermehrt Narcocorridos zu schreiben. Der Name des Genres ist zusammengesetzt aus „Corrido“, den volkstümlichen Heldenliedern über die mexikanische Revolution und „Narco“, dem spanischen Wort für Drogen. Die Interpreten dieser Loblieder auf die Drogenkartelle stehen meist im Dienste der Clanchefs und werden direkt von ihnen finanziert. Auch Vega stand im Verdacht, gute Kontakte zum Boss eines Drogenkartells in Sonora unterhalten zu haben. 1997 benannte er seine Gruppe in Sergio Vega y Sus Shakas Del Norte um. Er selbst nannte sich nur noch El Shaka, eine Anspielung auf den Mut und die Heldenhaftigkeit des Zulu-Königs Shaka, die Vega ebenso vertreten würde. Sergio Vegas Drogen- und Alkoholprobleme nahmen überhand, bis er sich im Jahr 2001 ganz von der Musik zurückzog. Im Juni 2010 kursierte das Gerücht, dass Vega ermordet worden sei. Er dementierte dieses Gerücht in einer Radiosendung. Nach der Sendung wurde er auf dem Weg vom Sender zu einem Auftritt bei einem Drive-by-Shooting erschossen.


    5. Seyi Shay ist in Tottenham, London, England, als Sohn nigerianischer Eltern geboren und aufgewachsen. Sie trat für den London Community Gospel Choir während seiner Welttournee auf, die 13 Städte in Japan umfasste. In einem Interview mit Lanre Odukoya von Thisday sagte Shay, dass ihre Mutter keine überzeugte Unterstützerin ihrer musikalischen Ambitionen sei. Außerdem wollte ihre Mutter, dass sie Ärztin oder Anwältin wird. Shay veröffentlichte ihr erstes Studioalbum Seyi or Shay im November 2015. Obwohl ihr Musikstil in erster Linie eine Kombination aus Afropop und R&B ist, legt sich Shay nicht auf ein bestimmtes Musikgenre. Sie glaubt, dass ihre musikalischen Fähigkeiten verschiedene Genres abdecken, und hat erklärt, dass ihre Musik aus Dingen schöpft, die sie inspirieren.


    6. Sunny Jain (* 1975 in Rochester/New York) ist ein US-amerikanischer Dholspieler, Schlagzeuger und Komponist. Jain hatte als Kind Schlagzeugunterricht und lernte im Alter von zwölf Jahren die Jazzmusik kennen; besonderes Interesse hatte er an den Schlagzeugern Max Roach, Philly Joe Jones und Elvin Jones. Nach der Highschool studierte er Jazzperformance an der Rutgers University und Musikbusiness an der New York University. Während der Zeit an der New York University beschäftigte er sich intensiv mit der indischen Musik und erlernte das Dholspiel. In den Folgejahren trat er mit Musikern wie Marc Cary, Kenny Wollesen, Kyle Eastwood. Himanshu Suri, Karsh Kale, Vijay Iyer, Andres Levin, Dewey Redman, Kenny Barron, Seamus Blake, David Byrne, Cucu Diamantes, Peter Gabriel, Norah Jones, Rudresh Mahanthappa und Donny McCaslin auf. Zweimal wurde er mit dem Arts International Award ausgezeichnet. 2002 wurde Jain zum Jazzbotschafter der U.S. State Department und des Kennedy Center ernannt. Im gleichen Jahr veröffentlichte er sein Debütalbum As Is mit dem Gitarristen Rez Abbasi, dem Tenorsaxophonisten Steve Welsh und dem Bassisten Gary Wang. 2008 gründete er die Gruppe Red Baraat, eine neunköpfige Band von Bläsern und Perkussionisten, die in ihrer Musik klassische Bhangra­rhythmen mit Hip-Hop, Jazz, Funk und Rock verbindet. Mit der Band nahm er u. a. die Alben Chaal Baby (2009), Shruggy Ji (2013) und Bhangri Pirates (2017) auf. Daneben nahm er auch an Tourneen und Aufnahmen von Salman Ahmads Sufi-Rockband Junoon teil. Jain gibt an Hochschulen und Universitäten Workshops und Meisterklassen in den Fächern Perkussion, indische Rhythmuskonzepte und Musikbusiness. Er ist Autor von zwei Lehrbüchern für Schlagzeuger.


    7. 3 Mustaphas 3 ist eine britische Weltmusik-Gruppe, die im Jahr 1982 gegründet wurde. Laut den Linernotes ihrer Alben wurde die Band angeblich in der Stadt Szegerely gegründet, wo sie im Crazy Loquat Club spielten, bevor die Mitglieder in Kühlschränken nach England transportiert wurden. Gründungsmitglieder der Band waren Lu Edmonds (alias Uncle Patrel Mustapha bin Mustapha), Ben Mandelson (alias Hijaz Mustapha), Nigel Watson (alias Houzam Mustapha), Salah Dawson Miller (alias Isfa'ani Mustapha), Ray „Chopper“ Cooper (alias Oussack Mustapha) und Tim Fienburgh (alias Niaveti III). Die Stammbesetzung besteht aus Ben Mandelson (alias Hijaz Mustapha), Tim Fienburgh (alias Niaveti III), Colin Bass (alias Sabah Habas Mustapha) und Nigel Watson (alias Houzam Mustapha). Daneben musizieren viele andere Mustaphas – alle vermeintlichen Neffen von Onkel Patrel Mustapha. Die Band behauptet, vom Balkan zu stammen, spielt jedoch Musik aus allen Kontinenten, über alle Genres hinweg. Mit die ersten Aufnahmen der Band entstanden im Rahmen der John Peel-Sessions 1985; diese Aufnahmen wurden dann in der BRD als Album ("From The Balkans To Your Heart / The Radio Years") veröffentlicht. In den Jahren bis 1991 folgten weitere Alben. Die Liveauftritte der Band machten sie in den USA, in vielen Ländern West- und Osteuropas und auch in Japan zu einer Kultband der Weltmusik. Das 1990 erschienene Album "Soup Of The Century" wurde von der US-Organisation NAIRD (National Association of Independent Record Distributors) als Best World Music/International Album ausgezeichnet. Die Band, die einmal als "Balkan-Version der Pogues lange vor dem Balkan-Hype"beschrieben wurde, tritt nicht mehr gemeinsam auf und nimmt auch keine Alben mehr auf, hat sich aber offiziell nicht aufgelöst.


    8. Saul „Un Jaguar“ Alarcón gehört zu den bekannteren Künstlern der regionalen mexikanischen Musik, ein anerkannter Star, der einfach schon ein geübter Veteran war, als er im Alter von 20 Jahren zum Star aufstieg. Alarcón erreichte seinen großen Durchbruch, als ihm ein Archivdeal mit General Music Mexico zugestimmt wurde. Ursprünglich brachte ihn das Label mit der weiblichen Sängerin Yamily innerhalb eines Duos namens Yamily con Saul zusammen, in der Vorstellung, dass Alarcóns frische visuelle Erscheinung ihn zu einer sicheren Wette für romantische Materialien machen würde. Die Yamily y Saul-Platte kam jedoch nicht auf den Markt, und Alarcóns Design verlagerte sich von Duranguense- und Norteño-Geräuschen zu Banda Sinaloense-Beträgen. Alarcón erhielt den Spitznamen „Un Jaguar“ und enthüllte sein neues Audio und Design auf seiner ersten Soloaufnahme.


    9. Geoffrey Gurrumul Yunupingu (* 22. Januar 1971 auf Elcho Island, Northern Territory; † 25. Juli 2017 in Darwin) war ein australischer Musiker und Songwriter indigener Abstammung. Nach der Tradition der Yolngu wird sein Vorname seit seinem Tod nicht mehr genannt. Yunupingu wurde 1971 auf Elcho Island vor der Küste von Arnhemland im Norden Australiens geboren. Er entstammte dem Gumatj-Klan der Yolngu. Gurrumul war sein traditioneller Name, unter dem er auch als Musiker in Erscheinung trat. Yunupingu war von Geburt an blind. Er besuchte keine Schule und sprach nur wenige Worte Englisch, gab auch so gut wie nie Interviews. Das Spiel von Didgeridoo, Keyboard, Schlagzeug und Gitarre brachte er sich selbst bei. Vor seiner Solo-Karriere war er ab 1992 Schlagzeuger der Aborigines-Band Yothu Yindi, die sein Onkel Dr. M. Yunupingu 1986 gegründet hatte. Später wurde er Mitglied der Saltwater Band. 2012 erhielt er die Ehrendoktorwürde (Honorary Doctorate of Music) der University of Sydney. Er verstarb im Alter von 46 Jahren während einer Behandlung einer langwierigen Leber- und Nierenerkrankung in einem Krankenhaus an einem Herzinfarkt.

    ~~ So wie oben, so auch unten ~~




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Gnadenhof Tierchenpark

Der Tierchenpark entstand ursprünglich 2010 auf einer ehemaligen, jedoch völlig zugewucherten Schrebergarten-parzelle mit der Größe eines Fußballfeldes in Troisdorf Altenrath zwischen Köln und Bonn. Hier sollte eine Art Auffangstation für Kleintiere wie Kaninchen, Chinchillas, Ratten und Meerschweinchen entstehen.

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