Zur Sendung vom 09. Dezember 2022

  • Eindringlich - und doch unnahbar. So gibt sich die Schweizer Sängerin und Songschreiberin Sophie Hunger, mit bürgerlichem Namen Emilie Jeanne-Sophie Welti. Ihr Stil vereint Folk, Jazz und zarte Rockanleihen. Zentrum dieser musikalischen Experimente bildet Hungers warme Stimme. Sie schafft mit präziser Feinheit eine intensive Atmosphäre. Schnell hat die Songwriterin genügend Stücke für ihr erstes Album beisammen. Sie nimmt es allein im eigenen Zuhause auf. "Sketches On Sea" erscheint unter dem Pseudonym Sophie Hunger. Kollegen wie der Jazztrompeter Erik Truffaz oder der Sänger Stephan Eicher werden auf sie aufmerksam und buchen sie als Support-Act. So tourt Hunger durch Europa und wird allmählich einem breiteren Publikum bekannt. Ihr zweites Album "Monday's Ghost". Das neue Material entsteht diesmal in einem professionellen Studio, in Zusammenarbeit mit Hungers Live-Band. Mit diesem Longplayer schafft es der ehemalige Geheimtipp bis an die Spitze der Schweizer Album-Charts. Sofort ist das Major-Label Universal zur Stelle und nimmt die Songwriterin unter Vertrag. Im Februar 2009 erscheint "Monday's Ghost" auch in Deutschland.


    International etabliert sie sich mit dem nachfolgenden "1983". Fortan konzentriert sich Hunger verstärkt auf den erweiterten europäischen Markt, streckt ihre Fühler mittlerweile aber sogar über dessen Grenzen. Die Aufnahmen zu "The Danger Of Light" finden in den USA, Kanada und der Schweiz statt, "Supermoon" entsteht zum Großteil, während sie für eine Zeit lang nach Kalifornien auswandert. Dafür gewinnt sie beim European Animation Award und beim Schweizer Filmpreis die Trophäe für die beste Filmmusik, erhält den Prix Lumière als beste Nachwuchs-Komponistin und eine Nominierung bei den César-Awards 2017.


    Sie ist ein Ostseeküstenkind: Ina Tramp wurde in Greifswald geboren, 1987, als die Kleinstadt noch in der DDR lag. Doch schnell packte sie das Fernweh: Als Marinesoldatin erkundete Ina die Meere, als Model sich selbst und als Visagistin ihre Mitmenschen. All diese Erfahrungen mussten irgendwann verarbeitet werden – in Form von Songs! Ina machte ihr Diplom als Singer/Songwriterin. Sie lebt und arbeitet inzwischen in Hamburg, wo sie an der Hamburg School Of Music eine Ausbildung zur Sängerin machte. In der Hansestadt an der Elbe lernte sie auch den Keyboarder und Produzenten Chris Haertel kennen. Die beiden trafen sich in einer Musikschule – und spürten schnell, dass sie nicht nur musikalisch ein gutes Team wären. Heute sind Ina und Chris verheiratet.


    Chris Haertel wurde in Tokyo geboren und wuchs in Japan und Hongkong auf. Er liebt Vintage-Keyboards und Old-School-Drum-Machines und -Studiogeräte. Nicht zufällig betreibt er deshalb seit 15 Jahren das Analogika Hamburg Studio. Außerdem ist er Mitglied des Instrumental Jazz Trios The Drawbars. Gemeinsam mit Haertel nahm Ina Tramp ihre erste EP „Human Robots“ (Juni 2020) auf, es folgte im Jahr darauf die Sommer-Single „Un/SaLsfied“. Das lang erwartete Debütalbum „Human Culture“, an dem Ina zwei Jahre lang mit viel Herzblut arbeitete, erscheint nun im Herbst 2022.

    ~~ So wie oben, so auch unten ~~




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Gnadenhof Tierchenpark

Der Tierchenpark entstand ursprünglich 2010 auf einer ehemaligen, jedoch völlig zugewucherten Schrebergarten-parzelle mit der Größe eines Fußballfeldes in Troisdorf Altenrath zwischen Köln und Bonn. Hier sollte eine Art Auffangstation für Kleintiere wie Kaninchen, Chinchillas, Ratten und Meerschweinchen entstehen.

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