Zur Sendung vom 21. Januar 2022 - Teil 1

  • In der zweiten Potpourri-Sendung stelle ich euch die Alternative-Rockband LE ROCK aus Hamburg zusammen mit ihrem Song Still und in der zweiten Stunde die Berliner Band Dota mit ihrem Song Wir rufen dich, Galaktika vor.


    Dazwischen etliche Infos, die aktuellen Filmnews sowie viel Muisk, u.a. Milliarden, Status Quo, Condition One, Metallica, Ayo.


    Status Quo

    Status Quo zählen zu den erfolgreichsten und langlebigsten Rockbands, veröffentlichten 30 Studioalben und schrieben mit "Whatever You Want" ihren bekanntesten Song.


    Status Quo gelten als Urgesteine des Rock’n’Roll und schufen mit Hits wie „In The Army Now“, „Rockin‘ All Over The World“ und „What Ever You Want“ Evergreens des Genres. Klanglich lässt sich die Band vor allem im Boogie Rock einordnen, den sie maßgeblich prägte.


    Status Quo wurden 1962 unter dem Namen The Scorpions von Francis Rossi (Gesang, Gitarre) und Alan Lancaster (Gesang, Bass) gegründet. Aufgrund der diversen Mitgliederwechsel benannten sie sich erst in The Spectres und 1967 in Status Quo um.


    Nach erfolglosen Single-Releases befand sich die damals noch The Spectres heißende Band 1967 an einem Scheidepunkt. Nach einer erneuten Umbenennung und angelehnt an den zeitgemäßen Psychedelic-Rock-Trend veröffentlichten Status Quo den Song „Pictures of Matchstick Men“, der neben dem Erfolg in Großbritannien und Deutschland die einzige Hitsingle der Band in den USA wurde. Weiter ging es mit kleinen, weniger beachteten Veröffentlichungen. Status Quo kreierten vor allem auf Konzerten mit ihren Blues- und Boogie-orientierten Improvisationen einen eigenständigen Sound.


    Als Status Quo sich mit einem Label-Wechsel deutlich vom Psychedelic Rock distanzierten, folgten die nächsten Erfolge: Hits wie „Caroline“, „Down Down“ und „Wild Side Of Life“ etablierten sie Mitte der 1970er als skandalfreie Band mit einfachem Sound. Während dieser Zeit gelang der Wechsel zum Hard Rock, der in dem 1974er Erfolgsalbum „Quo“ gipfelte. Im Anschluss daran wandten sich Status Quo mehr und mehr dem für sie bekannten Boogie Rock zu, der insgesamt kommerzieller war.


    Den bekanntesten Hit landeten Status Quo 1977 mit dem John-Fogerty-Cover „Rockin‘ All Over The World“. Das gleichnamige Album wurde mit dem 1986er „In The Army Now“ eines ihrer erfolgreichsten.


    Status Quo wurden stets von dem Vorurteil begleitet, lediglich drei Akkorde zu beherrschen, woraufhin sie 2007 das Album „In Search Of The Fourth Chord“ veröffentlichten. 2013 erschien ihr 30. Album „Bula Quo!“


    Quelle: https://www.rollingstone.de/artists/status-quo/



    Ayo Biografie


    Manchmal muss man ganze Meere durchsegeln, ganze Wüsten durchqueren und eine Unmenge von Kilometern zurücklegen, um das ganz Besondere zu finden. Das Wahre, das Authentische, das Einzigartige, Ursprüngliche. Aber manchmal reicht es auch aus, tief in sich selbst nach diesem wertvollen Schatz zu graben. So wie die deutsch-nigerianische Soul-Sängerin und Singer/ Songwriterin Ayo, die ihrem stetig wachsenden Publikum mit ihrem vierten Album nun ihr ganz persönliches „Ticket To The World“ ausstellt!


    Manchmal liegt das Gute so nah; niemand weiß das besser, als Joy Olasunmibo Ogunmakin, kurz Ayo. Schon mit ihrem 2006er Durchbruchsalbum „Joyful“ hat sich die in Frechen bei Köln geborene Singer/ Songwriterin mit der unverwechselbaren Soulstimme ihr ganz eigenes Universum voller ebenso eindringlicher, wie auch mitreißender Melodien erschaffen, die auf dem Nachfolger „Gravity At Last“ (2008) und schließlich dem ihrer Tochter gewidmeten, gleichnamigen 2011er Release „Bilie-Eve“ immer weiter verfeinert, verändert und ausgebaut wurden. Mit ihrem brandneuen Longplayer „Ticket To The World“ und der Vorabsingle „Fire“ legt Ayo uns nun die Welt zu Füssen – die große weite Welt da draußen genauso, wie ihren eigenen, kleinen faszinierenden Mikrokosmos. Willkommen im Reich von Ayo!


    Viel hat sich verändert in Ayos Welt seit der Veröffentlichung ihres letzten Albums. Ayo selbst ist nach den Turbulenzen der vergangenen Jahre hörbar zur Ruhe gekommen. „Erwachsen geworden“, wie sie selbst lächelnd eingesteht. Und das auch musikalisch, wie sich auf „Ticket To The World“ widerspiegelt: Prioritäten und persönliche Befindlichkeiten verschieben sich. Dinge, die früher einmal wichtig waren, sind heute kaum noch von Belang. Dafür steht Anderes im Vordergrund. Geblieben ist einzig ihre Musik.


    Nach ihren unzähligen Umzügen zwischen Köln, Hamburg, Berlin, London, Paris und New York löst Ayo gerade ihre Wohnung in Paris auf, sie ist sich aber noch nicht sicher wohin die Reise dann gehen wird.


    2013 der Neustart: Alles muss raus. Großreinemachen, innerlich und äußerlich. Die Minimierung aufs Wesentliche, Schritt für Schritt. Übrig bleiben werden am Ende vielleicht nur ein paar Gitarren und ein Paar Schuhe. Vielleicht auch zwei Paare. Denn nur wer fast nichts besitzt, ist wirklich frei und kann gehen, wohin der Wind ihn trägt. Ayo hat ihre Songs; neben ihren Kindern das Einzige, was zählt für die Fernweh-getriebene Thirtysomething, die als deutsche Tugenden grinsend ihre Vorliebe für „Katjes, Vitamalz und Milchschnitte“ angibt.


    Schon immer war die Musik Ayos ganz persönliches Medium, um Grenzen zu überwinden. Zwischenmenschliche genauso, wie stilistische, kulturelle, metaphorische und natürlich auch echte Grenzen. Mit „Ticket To The World“ macht die „raue Samtstimme“ nun einen weiteren Schritt nach vorne, ohne aber ihre Wurzeln außer Acht zu lassen. „Jedes meiner Alben bisher war unterschiedlich, aber immer auf irgendeine Weise wiedererkennbar ich. Ich glaube, mit der neuen Platte habe ich noch ein paar weitere Farben zu meiner bunten Palette hinzugefügt. Ich bin heute selbstbewusster und gehe anders an die Sache heran. Es geht mir nicht um Instrumente, sondern um Instinkt. Sich selbst zu vertrauen, bei dem, was man macht, ist für mich der Schlüssel zu allem.“


    Ayo ist eine Soul-Nomadin mit tausend und einem Einfluss, tausend rund um den Erdball verteilten Oasen und Zufluchtsorten. Geschrieben wurde das Material von „Ticket To The World“ ansagegemäß auf ihren unzähligen Reisen durch die ganze Welt: Europa, USA, Afrika und ganz besonders der Karibik. Inspirationen, die Ayo zusammen mit ihrem bewährten Stamm-Producer Jay Newland in New York City eingefangen hat. So wie das funky Gänsehautcover von Bobby Hebbs Soul-Classic „Sunny“, das gemeinsam mit US-Blues/ Funk-Artist Citizen Cope gesungene „Justice“ (Ayos erstes Duett überhaupt!) oder die Single „Fire“. Musik mit einer starken Botschaft, behandelt der Track doch das Leben und die vermeintliche Ausweglosigkeit der Kids in sozialen Brennpunkten.


    „Es geht bei mir nur um Seele, um Soul. `Fire` habe ich während meines letzten New York-Trips geschrieben, als in London die Riots kurz vor den Olympischen Spielen und im Anschluss die Ausschreitungen in Paris stattfanden. Trotzdem lässt sich der Text auf die ganze Welt anwenden. Es gibt überall Viertel, in denen Jugendliche weniger Chancen als in anderen Stadtteilen haben. Ich als Mutter empfinde es heute als sehr schwierig, Kinder großzuziehen. Alles hat sich gewandelt; leider nicht immer zum Positiven. Doch mit Musik lässt sich nicht nur unterhalten – man kann sie auch als Waffe gegen Ungerechtigkeiten verwenden. Musik kann ganze Revolutionen auslösen, wenn sie richtig eingesetzt wird!“ Und genau darum geht es Ayo: Um einen fast alchemistischen Ansatz. Die Welt mit ihrer Musik etwas schöner, etwas lebenswerter zu gestalten. „Meine Songs sind meine Therapie. Für mich selbst und auch für andere. Ich brauche die Musik, um ein besserer Mensch zu werden. Musik kann heilen, gibt einem Kraft und einen Glauben. Musik ist irgendwie göttlich, meine Religion.“ Ayos Blankoticket hinaus in die Welt. Wohin genau die Reise geht, das muss jeder selbst entscheiden.


    Quelle: https://www.universal-music.de/ayo/biografie

    ~~ So wie oben, so auch unten ~~

  • Lotar

    Hat den Titel des Themas von „Zur Sendung vom 21. Januar 2022“ zu „Zur Sendung vom 21. Januar 2022 - Teil 1“ geändert.




Öffnungszeiten


Für einen Besuch im Tierheim möchten wir Sie bitten einen Termin

unter 07942 / 945740 (AB) zu vereinbaren.


https://www.tierschutzverein-hohenlohe.de/






Gnadenhof Tierchenpark

Der Tierchenpark entstand ursprünglich 2010 auf einer ehemaligen, jedoch völlig zugewucherten Schrebergarten-parzelle mit der Größe eines Fußballfeldes in Troisdorf Altenrath zwischen Köln und Bonn. Hier sollte eine Art Auffangstation für Kleintiere wie Kaninchen, Chinchillas, Ratten und Meerschweinchen entstehen.

https://tierchenpark.de/